Warum ich tue was ich tue?

Mein Leben hat keinen geraden Verlauf und es scheint von außen betrachtet vielleicht nicht schlüssig, warum ich mich nach meinem Studium der Medizintechnik für eine Tätigkeit als Mediatorin entschieden habe. Was ich in der Medizintechnik gelernt habe, ist eine strukturierte, lösungsorientierte Vorgehensweise. Somit hat mich mein Studium wichtige Grundfertigkeiten gelehrt, die ich jetzt in einem anderen Bereich perfekt integrieren kann.

Ich habe mich ursprünglich für eine Tätigkeit als Ingenieurin entschieden, da ich stets auf der Suche nach neuem Wissen und neuen Impulsen bin. Ich dachte damals, ich könnte das in der Forschung finden. Heute denke ich, dass neue Impulse vor allem durch andere Menschen gesetzt werden können. Dafür habe ich vor allem gelernt, Menschen zuzuhören und nur bei meinem Gegenüber zu sein, ohne zu be- oder verurteilen. Durch ein aufmerksames Zuhören ist es mir oft möglich, herauszufinden, worum es in den verschiedenen Situationen wirklich geht, und so ist es möglich, Menschen zu begleiten ihre eigene Welt genauer zu erkennen. Das sehe ich als meine Aufgabe als Mediatorin. Ich begleite Sie, um ihre Welt und ihre Konflikte deutlicher zu sehen. Nachdem Sie Ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse ihres Gegenübers genauer verstehen, möchte ich Sie darin begleiten eine Lösung zu finden, die im besten Fall alle ihre unterschwelligen Bedürfnisse erfüllen kann.